Mehr Erfolg durch weniger Neues: Warum Wiederholen dein Wachstum beschleunigt

Innovativ denken, immer neue Angebote entwickeln – so stellen sich viele Unternehmer Wachstum vor. Doch die Wahrheit ist oft eine andere:

Im Growing 5 Skalierungshandbuch zeigt Markus Geissinger, warum das Prinzip „Wiederholen, was funktioniert“einer der stärksten Hebel erfolgreicher IT- und Tech-Unternehmer ist. In diesem Artikel erfährst du, wie du dieses Prinzip erkennst, einsetzt und zur Wachstumsroutine machst.

Was bedeutet Wiederholen im Unternehmerkontext?

Wiederholen heißt nicht: Copy & Paste im Blindflug.
Es bedeutet: bewährte Prozesse, Angebote oder Systeme zu erkennen und gezielt auszubauen – weil sie nachweislich Ergebnisse liefern. Geissinger beschreibt das so:

Wirklich erfolgreiche Unternehmen hinterfragen nicht ständig alles neu, sondern bauen wiederholbare Strukturen auf, die Umsatz, Qualität und Wirkung liefern.

Warum viele Unternehmer Wiederholung unterschätzen

Im Buch werden zwei typische Verhaltensweisen beschrieben, die Wiederholung im Weg stehen:

  1. Der Innovationsdrang
    Besonders technikorientierte Unternehmer (Tekkies) neigen dazu, lieber neue Lösungen zu entwickeln, anstatt Bestehendes zu skalieren.
  2. Fokusverlust durch neue Ideen
    Statt profitabler Basisarbeit verlieren sich Unternehmer in Nebenprojekten, Tools oder „spannenden“ Zukunftsvisionen – ohne Bezug zur aktuellen Realität.

Das Resultat? Wachstum bleibt aus. Denn: Wer ständig das Rad neu erfindet, verliert Energie – und Systemstabilität.

So identifizierst du, was sich zu wiederholen lohnt

Nicht jede Maßnahme ist wiederholenswert.
Wiederholen lohnt sich nur, wenn es ein direkt messbares, positives Ergebnis auf deinen Kernfokus hat.

Fragen zur Identifikation:

  • Welche Leistungen erzielen regelmäßig hohe Deckungsbeiträge?
  • Welche Kundenwünsche kommen immer wieder?
  • Welche Vertriebsaktionen führen wiederholt zu Abschlüssen?

Beispiel aus dem Buch:
Ein IT-Unternehmen entdeckt, dass ein spezieller Managed Service 70 % Marge bringt. Statt neue Produkte zu entwickeln, wird dieses Angebot systematisch skaliert – zuerst bei Stammkunden, dann im Vertrieb mit Fokus auf ähnliche Unternehmen.

Die 4 Schritte erfolgreicher Wiederholer

1. Ergebnisse erkennen
Beobachte regelmäßig: Welche Angebote oder Prozesse laufen überdurchschnittlich gut?

2. Positive Ausreißer analysieren
Wenn etwas besonders gut funktioniert hat – warum? Wo liegt das Potenzial?

3. Test-Plan entwickeln
Bevor du skalierst, teste im Kleinen. Liefert der Prozess verlässlich Ergebnisse?

4. Systematisierung & Integration
Wird der Test bestanden, integriere die Maßnahme in deine Standardprozesse – automatisiert, messbar, wiederholbar.

Tipp:
Reduziere bewusst alte, unprofitable Leistungen. Das schafft Fokus auf das, was funktioniert – und erleichtert Wiederholung.

Warum Wiederholen dein Unternehmen wirklich skalieren lässt

Im Gegensatz zu unkoordiniertem Aktionismus führt Wiederholung zu:

  • Stabilität im Tagesgeschäft
  • besserer Planbarkeit
  • effizienterem Ressourceneinsatz
  • kontinuierlichem Qualitätsgewinn

Die Erkenntnis: Wiederholung ist kein Zeichen von Stillstand – sondern der zentrale Hebel für Systemwachstum.

Wiederholung ist der unterschätzte Erfolgsfaktor

Die erfolgreichsten Unternehmer sind nicht die kreativsten – sondern die konsequentesten.
Sie skalieren, was funktioniert, anstatt permanent zu experimentieren.

Wer wachsen will, braucht kein neues Geschäftsmodell – sondern Klarheit darüber, was schon läuft.

Deine nächsten Schritte:

  1. Wähle ein profitables Angebot oder einen Prozess mit stabiler Performance.
  2. Baue ein kleines Test-Setup zur gezielten Wiederholung auf.
  3. Optimiere, standardisiere, skaliere – und beobachte dein Wachstum.

Du möchtest Unterstützung dabei? Dann biete ich mit meiner OpenClass einen kostenfreien Einstieg an und im 1:1 Mentoring unterstütze ich dich gezielt dabei.

Der Autor: Markus Geissinger

Vom IT/Tech-Unternehmer zum Wachstums-Experten

„Ich habe die Fehler gemacht, damit du sie nicht machen musst."

Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn dein Business an dir hängt.

In über 25 Jahren Unternehmertum gab es Höhen und Tiefen. Mein IT-Unternehmen war zwar erfolgreich – doch das bedeutete für mich mehr Stress, nicht mehr Freiheit. Ich war das Bottleneck, Vertrieb lief nicht ohne mich, und mein Team wartete auf Anweisungen.

Bis ich eine klare Strategie entwickelte, um Unternehmen unabhängiger von der Eigenleistung zu skalieren.

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